Wut am Holzbock (eine Erinnerung)

In dieser BDSM Geschichte erfahren wir über die Nöte einer Maso-Sklavin zwischen der Sehnsucht nach Schmerz und der Härte der eigenen Grenze. Doch am Ende ist auch ein Augenzwinkern.

Ich bin wütend. So unglaublich wütend. Ich stehe festgebunden an einem Holzbock und versuche, mich auf den nächsten Schlag zu konzentrieren. Keine Chance, es gelingt mir nicht.

Nicht, das mich die Staubfusel da in der Ecke stören würden. Obwohl mein Blick gerade darauf fällt. Nicht, dass ich nicht gerade darüber nachdenke, ob meine Waden, auf denen notgedrungen sich mein Blick richtet, nicht ein wenig schlanker sein könnten.

Nicht, dass mir dazu in logischer Denkfolge prompt der klägliche Inhalt meines Kühlschrankes in den Sinn kommt und ich anfange, in Gedanken meinen nächsten Einkaufszettel zu schreiben. Weiter lesen!

Die Ärgernisse eines masochistischen Mannes

Eine Herrin finden – für viele Sklaven ein mühsames Unterfangen und eine Reise, die nicht arm an Enttäuschungen sein kann. Hier kotzt sich ein Sub gehörig aus.

Das Leben eines Sklaven ist mühsam. Und damit meine ich nicht, dass ein Sub die Härten seiner Lady erdulden muss. Nein, die Mühe besteht darin, überhaupt eine Lady zu finden. Hierbei scheinen doch Enttäuschungen vorprogrammiert zu sein. Ich lese oft, dass dominante Frauen sich darüber beklagen, wie schlecht das allgemeine “Sklavenmaterial” ist und wie irrig die männliche Annahme ist, dass eine Herrin sich in einschlägigen Foren nur zu bedienen braucht, da schließlich da Geschlechterverhältnis so ungleich sei. In Wirklichkeit sei 90% davon nur Fallobst.

Und das mag alles sein – doch als suchende Sub habe ich es da noch deutlich schlechter. Alles, das einer Herrin bei der ganzen Prozedur aufstößt, besteht darin, dass ihr ständig Emails unterkommen, die vermuten lassen, von einem Pavian geschrieben worden zu sein. Das ist bedauerlich, aber irgendwie auch recht kleinlich.

Weiter lesen!