Bekenntnisse eines Cuckolds – Teil 2

Am Sonntag musste ich vorsichtig vorgehen und keinen Fehler machen. Ich hatte bereits mit meinen Freunden geklärt, dass ich zu unserem Sonntagstreffen nicht erscheinen würde. Doch der wichtigste “Zaubertrick” bestand darin, vor Eva so zu tun, als würde ich gewohnt verschwinden, während ich mich in meinem Versteck auf dem Schrank platzierte. Dann sollte ich meiner neuen Rolle als der ultimative Cucki aufgehen. Vielleicht würde ich dann meine Obsession überwunden haben.

Ich hatte aber einen Plan. Der war riskant, doch mit gute Chancen auf Erfolg. Ich ölte noch am Freitag alle unsere Türen und vor allem das Türschloss am Eingang. Am Sonntag nahm ich gewohnt Abschied, stieg in den Wagen und fuhr los. Ich parkte das Auto einige Straßen weiter und kehrte zum Haus zurück. Hinter der alten Telefonzelle blieb ich stehen und beobachtete die Fenster unserer Wohnung im vierten Stockwerk.


Teil 1 schon gelesen?

Bekenntnisse eines Cuckolds – Teil 1


Ich wusste, dass Eva beim Duschen immer das Fenster öffnete, denn sie duschte sehr lange und mit vielem heißen Wasser. Ich nahm an, dass sie gerade bei ihrem Fick-Date besonders viel Zeit mit Hygiene verbringen würde. Alles was ich brauchte, war die Gewissheit, dass sie unter dem Duschkopf stand, umgeben von einem lauten Wasserstrahl.

Ich nahm mein Handy heraus und stellte es auf Stumm. Ich schaltete auch die Vibration aus. Nun konnte ich nur noch warten. Es dauerte fast eine halbe Stunde, aber da ging unser Badezimmerfenster in Kippstellung. Mein Herz schlug schneller. Es hatte begonnen.

Ich eilte mit gesenktem Kopf und eine Schildmütze, die ich mir tief ins Gesicht gezogen hatte zum Haus. Ich machte unten auf und eilte hochkonzentriert in den vierten Stock.

Nun folgte der Hörtest. Das Badezimmer befand sich hinter einer Hauptwand im Flur des Mietshauses. Ich blieb an einer bestimmten Stelle stehen, nur paar Schritte von unserer Wohnungstür entfernt. Ich presste das Ohr gegen die Wand. Dumpf konnte ich das leise Summen des Wassers hören. Ich hatte grünes Licht.

BDSM Geschichten - SchlafzimmerLeise öffnete ich die Tür. Das Ölen der Türangeln hatte den gewünschten Effekt. Ich schlich mich vorbei an der Wohnzimmertür und dem Badezimmer direkt in das Schlafzimmer.  Dann stieg ich vorsichtig auf den Stuhl, kletterte hoch auf die Kommode und blickte auf das Dach des massiven Schranks. Ich zog mich mit angehaltenem Atem hoch und streckte mich langsam aus. Denn schob ich mich Zentimeter für Zentimeter seitlich in das Versteck aus falschen Kartons hinein. All das hatte weniger als 90 Sekunden gedauert.

Erst nun wurde mir bewusst, wie knapp die Zeit gewesen war, denn meine Frau kam bereits herein. Sie war splitternackt, frisch getrocknet. Vermutlich hatte sie wohl ihre Haare gewaschen, denn nun trug sie einen riesigen Turban aus einem Frottee-Handtuch auf dem Kopf. Sie stand vor dem Spiegel und began ihren Körper mit einer Creme einzureiben. Anschließend duftete sie sich mit einem ihrer Parfums ein. Ich hatte mich manchmal etwas gewundert, weshalb diese Flacons immer im Bad herumgestanden haben, da sie sie ja nie benutzt hatte. Nun wusste ich bescheid.

Eva trat schließlich zur Kommode und machte eine der Schubladen auf. Ich konnte sie dabei nicht beobachten, da der Winkel für meine Öffnungen zu steil war. Ich hatte die Löcher so geschnitten, dass das Bett im Mittelpunkt meiner visuellen Möglichkeiten stand. Doch schon bald trat meine Frau zurück in die Zimmermitte. Sie hatte aus ihrer Kommode wohl eine kleine Kiste herausgekramt, die sie nun aufs Bett legte. Sie setzte sich daneben, nahm den Turban von ihrem Kopf und warf das Handtuch auf den Boden.

Zu meinem Erstaunen griff sie in die kleine Schatulle und holte eine Tube heraus. Sie lehnte sich nach hinten, zog ihre Knie an, als wollte sie gerade mit jemandem Sex haben. Ich, der Cucki, konnte von hier oben exakt in ihren Schritt blicken. Meine Frau zog die Knie noch etwas mehr an, klemmte ihren Ellbogen in der Kniekehle, um sich so etwas zu helfen. Sie begann etwas aus der Tube in ihre Arschspalte zu spritzen. Dann legte sie die Tube zur Seite und begann das Gleitmittel mit den Fingerspitzen zu verteilen. Ihr Zeigefinger verschwand immer wieder in ihrem Poloch.

Ihr Gesicht war dabei ein wenig angespannt, aber auch so fremdartig lustvoll. Dann wanderte ihre Hand erneut in die Schatulle und zauberte einen Analplug hervor. Sie begann ihn einzuführen. Bei der breitesten Stelle stöhnte sie laut auf. Es war weniger Lust und mehr Schmerz  – oder vielleicht doch mehr eine Mischung von beidem. Doch dann flutschte der Plug den restlichen Weg hinein und Eva seufzte erlöst.

Sie stand auf, riss einige Kleenex aus der Box und wischte sich damit die Hände ab. Die Box mit dem Gleitmittel verschwand unter dem Bett.

Ich war gänzlich erstarrt und doch auch seltsam fasziniert. Es war als würde der Cucki eine fremde Person beobachten, deren Gesichtszüge und Körperkonturen mir bekannt vorkamen.

Eva setzte sich auf den Bettrand. Sie bewegte mehr unterbewusst ihr Becken hin und her, auf den Fremdkörper aus Hartgummi reagierend, der da in ihrer Arschfotze steckte. Sie hatte das Handy in der Hand und wählte eine Nummer. Ich griff leise in meine Hosentasche und zog mein Handy raus. Ich schob es vorsichtig in meinen Ärmel, so dass auch das Licht gedämpft wurde. Tatsächlich ging das Display  stumm an. Es war “der” Anruf. Ich konnte unmöglich rangehen, denn sie saß nur einige Meter von mir entfernt. So musste ich regungslos warten, bis Eva wieder aufgehängt hatte. Sie seufzte unzufrieden vor sich hin und begann sich anzuziehen.

Es muss nicht erwähnt werden, dass sie dabei natürlich ihre reizvollste Wäsche aus den Schubladen und Schränken holte. Sachen, von denen ich nicht einmal wusste, dass sie sie besaß – und das mochte nicht unbedingt ihr Fehler sein, sondern meiner. So rollte sie langsam halterlose Strümpfe entlang ihrer Schenkel aus und griff als nächstes zu ihren Strumpfhaltern aus Spitze, die sich nun über ihre Hüften spannten. Ich hatte sie noch nie so gesehen. Es entging mir auch nicht, dass sie sich zwar einen heißen BH angezogen hatte, doch keinen Schlüpfer. Unter dem leichten, luftigen Sommerkleid, dass sie anschließend sich überwarf, blieb sozusagen “unten ohne”. Das hier war ein knallhartes Sex-Date – daran hatte ich keinen Zweifel mehr.

Sie verschwand für eine Weile im Bad und ich hörte ihren Fön. Dann wurde es still. Plötzlich begann mein Handy wieder zu leuchten. Ich schob es aus meinem Ärmel hervor und sah Evas Namen auf dem Display. Sie rief also erneut an, nur zehn Minuten später, diesmal aus dem Bad.

Das Badezimmer war weit genug, um ein Gespräch mit ihr zu führen, ohne dass sie meine Stimme im Schlafzimmer hörte. Ich musste eben sehr leise reden, ohne dabei verdächtig zu wirken. So ging ich mit pochendem Herzen ran.

Das Gespräch verlief wie erwartet: Eva rief wegen einer gänzlichen Nichtigkeit an. Sie säße angeblich gerade über der Buchhaltung und könne meine Reisekostenabrechnungen nicht finden. Ich bat sie, in meinem Arbeitszimmer nachzusehen – gewahr dessen, dass das alles Unsinn war. Wie erwartet, fragte sie mich zum Abschluss, wie unser Kartenspiel lief, wie die Stimmung sei und dass ich nicht so viel trinken sollte.

“Alle sind in bester Laune”, gab ich zurück. “Aber du hast mich gerade auf dem WC erwischt. Jetzt muss ich schnell zurück, da ich gleich dran bin.”

Das schien auch ihr natürlich sehr gelegen zu sein. Ich schob das Handy zurück in meinen Ärmel und wartete still auf dem Schrank, in Erwartung des großen Auftritts.

Meine Frau kam wieder ins Schlafzimmer zurück. Sie blieb kurz am Bett stehen, stellte ihren Fuß am Bettrand ab und beugte sich etwas vor. Sie schon ihre Hand an den Po. Langsam, mit einem langen, lauten Atemzug zog sie schließlich den Plug aus ihrem Anus heraus. Sie war jetzt ausreichend für die Bedürfnisse ihres Lovers bereit. Sie wickelte schlampig das Sexspielzeug in einen Haufen Papiertaschentücher und warf es zu dem Gleitmittel in die Kiste. Mit dem nackten Fuß schob sie die Schatulle zurück unter das Bett.

Dann saß sie eine Weile da und fächerte sie sich etwas Luft zu. Es war ein heißer Sommertag und sie wollte vermutlich nicht zu viel Hektik spüren.

Eva stand schließlich auf und trat an den Schrank. Ich konnte gerade noch so ihren Hinterkopf von oben sehen. Dann ging sie in die Hocke und verschwand aus meinem Blickwinkel. Um meinen Nacken zu schonen, legte ich den Kopf ab. Mein Ohr war gegen den Schrank unter mir gepresst und ich hörte, wie Eva Schachteln öffnete und wieder schloss.

Als sie wieder mein Sichtfeld betrat, hielt sie ein paar Schuhe in der Hand. Es waren Riemchensandalen mit extrem hohen Absätzen. Sie setzte sich wieder an den Bettrand und begann gedankenversunken, die High Heels anzuziehen. Schließlich war sie fertig, stand auf und testete ein wenig ihre Balance. Sie sah extrem heiß aus. Ihr Makeup war recht übertrieben. Ich war mir gar nicht so sicher, ob ich sie sofort erkannt hätte, wenn sie draußen auf der Straße an mir vorbeigegangen wäre. Ihre dunkelblonden lockigen Haare hatte sie hochgesteckt und an der Seite mit einer Haarspange in Blumenform festgemacht.

Sie wandte sich noch einmal dem Bett zu und musterte es. Dann trat sie an die große Holztruhe, die wir hinter der Tür hatten und öffnete sie. Sie schob die Bettdecke und das Kissen zusammen und warf beides in die Truhe hinein. Dann klappte sie den Deckel zu und setzte sich an den Bettrand. Sie legte die Händen in den Schoss und verharrte so regungslos.

Ohne Kissen und Decken sah das Bett jetzt noch obszöner aus. Eine riesige, quadratische Matratze, die nur einen Zweck erfüllen würde – das Vögeln meiner Frau.

Nun warteten wir gemeinsam auf die Ankunft des Stechers.


Übrigens, es gibt zu dieser Geschichte bereits eine Fortsetzung:

Bekenntnisse eines Cuckolds – Teil 3

 

 

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11 Gedanken zu „Bekenntnisse eines Cuckolds – Teil 2

  1. Ich bin noch immer hingerissen… Ich hoffe, die Fortsetzung lässt auf sich nicht so lange warten, wie bei meinen Geschichten-Serien. Ich bin gerade total angefixt! Mehr!

  2. Her ist ja wirklich jegliche Moral außer Kraft gesetzt. Aber ich will mich nicht beklagen, denn sonst wäre dieser eher seltene Blickwinkel kaum möglich gewesen. Somit: Daumen hooooch! Und jetzt gehe ich mal schauen, ob schon der nächste Teil da ist.

  3. Die Lage spitzt sich zu. Hat mir gefallen. Ist auch ein wenig von dem Lebensgefühl des Cuckis drin, das das Ganze irgendwie authentischer macht. Finde ich gut! Thumb up!

  4. Nur wirklich psychisch defekte Männer können etwas dabei empfinden, wenn sie ihre eigene Frau beim Sex mit einem anderen Mann beobachten. Man stelle sich vor, so besudelt wie diese Frau dann ist, will er vielleicht wieder mit dieser Frau Sex haben? Ohne Gedanken, ob sie sich mit einer Geschlechtskrankheit infiziert hat oder gar mit HIV? Ja, manche Männer haben wirklich einen an der Klatsche. Anstatt er sich einfach von ihr scheiden lässt und seine eigenen Wege geht!

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