Mama-San, oder – die Bestrafung von Huren

In dieser BDSM Geschichte geht es um die Bestrafung von Huren. Wir erfahren hier, wie eine dominante Bordell-Betreiberin ihre Mädchen mit Hilfe von Paddles und Peitschen im Zaum hält.

“Sie ist oben”, erklärt mir das übermäßig hübsche Mädchen an der Bar. Sie trägt große durchsichtige High-Heels und ihr Haar ist mit zwei langen Stricknadeln zusammengebunden.

Ich sah zu der Holztreppe.

“Ja, genau da”, fügte das Mädchen mit den Stricknadeln im Haar an. “Einfach erste Tür rechts.”

Ich befand mich in einem Puff am Rande von Frankfurt. Es war ein verregneter Vormittag und der Laden hatte zwar bereits offen, doch die Kundschaft war offensichtlich noch rar. Die beiden bulligen Türsteher mit Migrationshintergrund saßen an einem der Tische, tranken Kaffee und blickte wortlos auf ihre Handys.

Im Hauptsaal lümmelten sich vier Mädchen. Die meisten saßen an der Bar und plauderten ausgelassen, oder tippten ebenfalls in ihren Smartphones. Nun, eigentlich beides zusammen. Beide Handlungen schienen sich bei ihnen wunderbar zu überlappen.

Ich ging zielsicher die Treppe hoch und war froh die grässliche Radiomusik hinter mir zu lassen.

Der Vorhang bestand aus Glasperlen. Dahinter befand sich ein gemütlicher Raum mit weichen Teppichen auf dem Boden und zwei großen bunten Sofas. In der Ecke ein großer Kühlschrank, an der Wand ein Flach-Fernseher.

Am auffälligsten waren allerdings die “Böcke”, die sich in einer Ecke des geräumigen Zimmers befanden. Ihr Zweck war recht deutlich. Insbesondere, da sich an der Wand dahinter eine Menge Haken befand, die mit allerlei Schlagwerkzeug behangen waren. Vorrangig Reitgerten, aber auch allerlei finstere “Klatschen” aus Holz und hartem Leder. Die Böcke selbst besaßen Beine aus massivem Holz. Auf jedes Bein war ein breiter Gürtel aus Leder genietet – vermutlich um dem armen Opfer ein übermäßiges Zappeln zu verleiden.

“Willkommen in meinem Büro”, erklang jenseits meines Sehwinkels.

Ich fuhr etwas überrascht herum.

Sie saß am Fensterbrett und rauchte eine Zigarette. Hierbei pustete sie den Rauch aus dem halb angelehnten Fenster. Sie war Mitte fünfzig, geschminkt, vollschlank mit einem beachtlichen Busen, der gegen das straffe Oberteil drückte. Sie trug eine lange schwarze Hose aus Lycra und darüber einen breiten roten Gürtel mit einer grellen, viel zu großen Gürtelschnalle. Doch hier an diesem Ort ihre Aufmachung als “nuttig” zu bezeichnen, wäre vermutlich etwas abwegig.

Von Geschmack war da nicht viel festzustellen.

Ohnehin sah sie nicht wie eine Prostituierte aus. Dafür war ihre gesamte Ausstrahlung zu herb und zu dominant. Ich fand es mutig, dass sie so bereitwillig ihre Kamelzehe zur Schau trug.

“Sie sind also der Erbsenzähler”, sagte sie, drückte die Kippe gegen das Fensterbrett und schnippte sie hinaus. Einige Sekunden wedelte sie mit der Hand durch den verbleibenden Rauch und schloss dann das Fenster.

“Ich bevorzuge die Bezeichnung Buchhalter.”

“Carmen”, sagte sie und reichte mir die Hand. Sie hatte einen fest, fast männlichen Griff.

Ich war unentwegt bemüht, nicht auf ihren riesigen Busen zu starren, oder die gebärfreudig aussehenden Hüften. Sie bemerkte es wohl, sagte jedoch nichts. Nur ihr Mundwinkel zuckte.

Sie deutete auf eines der Sofas. Wir nahmen Platz und sie erklärte ein wenig, wie die Finanzen in ihrem Haus abliefen und wo sich die Schmerzpunkte befanden. Dass sie dringend eine Buchhaltungskraft brauchten, daran bestand kein Zweifel.

“Ihr Büro ist ein Desaster”, sagte sie und deutete auf eine offen Tür.

Ich hatte gar nicht bemerkt, dass es hier noch einen weiteren Durchgang. Carmen stand auf und ich folgte ihr. Sie öffnete die Tür und ich starrte auf das kleinste Arbeitszimmer der Welt. Der Stuhl blockierte sogar die Tür. Vor dem Hinsetzen musste man sich entscheiden, ob man die Tür schließt oder offen lässt. Es mochten gerade mal drei Quadratmeter sein. Immerhin gab es hier einen kleinen Tisch, ein schmales Fenster, dessen Hebel verriet, dass man es (Gott sei dank) öffnen konnte. In der Wand steckte ein winziges Waschbecken.

“Früher hat hier ein Mädchen angeschafft, aber heute wäre das eine Zumutung”, meinte Carmen. “Und? Halten Sie es hier aus?”

Ich nickte.

“Ich werde schon klar kommen …”

Und so fing ich dort nächsten Montag an. Nach einer Weile begann ich mich an all die jungen Frauen hier zu gewöhnen. All die grelle Schminke, das häufige Gekicher, die gelegentlichen Streitereien und das ewige Klack-Klack der hohen Absätze auf dem Gang draußen. Ich bekam auch allerlei Kunden zu sehen. Typen aller Klassen. Die meisten vermieden meinen Augenkontakt und folgten lieber dem jeweiligen Girl in ihr Zimmer.

Buchhalterisch war das kein schwerer Job, wenn auch einer, der etwas Kreativität verlangte. Viel schrieb man hier nicht nieder und die Kunden waren nicht gerade scharf auf Rechnungen.

Carmen saß die meiste Zeit auf ihrem Sofa, mit gleich drei Handy neben ihr. Sie sah in der Regel fern oder trank ab Mittag irgendeinen Longdrink. Sie lackierte sich oft die Fingernägel und manchmal kniete ihr eines der Mädchen zu Füßen und lackierte ihre Zehennägel, damit Carmen da nicht gebeugt vor sich hinächzen musste. Ich sah da immer heimlich zu, fasziniert von dem Anblick.

Ich hatte oft den Wunsch verspürt, Carmen zu fragen, wozu sie eigentlich diese Sado-Maso-Ecke in ihrem “Büro” hatte. Meine Vermutung war, dass sie nebenher auch eine bezahlte Dominatrix war – doch einen Kunden sah ich hier nie. Vielleicht empfing sie diese erst nachdem ich abends heimgegangen war.

Ich ließ die Tür zu meinem Mikro-Büro immer offen. Es war eine lästige Angelegenheit, mit dem Stuhl zu hantieren, um die geschlossene Tür wieder öffnen zu können. Nach drei Tagen gab ich es auf und ließ sie offen.

Es hatte keine zehn Tage gedauert, da begriff ich, weshalb Carmen über zwei Prügelbänke verfügte.

Die Sache fing mit einem offen ausgetragenen Streit zwischen zwei Girls die Jana und Monique hießen. Die eine hatte sogar ihre Handtasche wie ein Lasso geschwungen und damit der anderen mitten ins Gesicht geschlagen. Monique hatte einen kleinen Kratze auf der Stirn.

Als einer der beiden Murats (ich weiß natürlich nicht, ob einer der beiden Security-Typen Murat hieß – aber ich nannte sie heimlich beide so) die beiden jungen Frauen an den Ellbogen gepackt ins erste Stockwerk gebracht hatte und sie recht grob durch den Perlen-Vorhang in Carmens Büro stieß, sollte ich erfahren, wozu der Bock da war.

Jana und Monique versuchten beide ihren Standpunkt zu erklären, was nur zu einer Fortsetzung des unten geführten Geschreis führte. Carmen zischte nur und bedeutete ihnen mit einer unmissverständlichen Geste zu schweigen.

“Mich interessiert euer Gegacker nicht!”, fauchte sie.

Ich schielte von meinem Laptop hoch und betrachtete beide Mädchen. Jana war eine blonde, schlanke Frau mit gewellten Haar und osteuropäischen Zügen. Monique war dagegen schwarzhaarig, mit einem Bob der fast wie eine Perücke aussah.

“Ihr wisst, was ich von Streit und Handgreiflichkeiten halte und was die Konsequenzen sind!”

“Ach neee”, jammerte Monique.

Jana sagte etwas unverständliches und verschränkte trotzig die Arme vor der Brust. Beide Mädchen traten von einem Bein auf das andere, als müssten sie dringend aufs Klo.

“Erspart mir das Gebettel. Ihr wisst, dass es mich nur ärgert”, sagte Carmen und deutete auf die beiden Böcke. “Na los, für euch beide ist es nicht das erste Mal, also macht mal hinne.”

Leise protestierend begaben sich beiden Frauen in die Ecke des Zimmers und begannen unwillig ihre Kleider auszuziehen. Dann traten sie aus ihren Stöckelschuhen.

“Auch die Slips”, bellte Carmen. “Muss ich euch alles immer zweimal sagen?!”

Sie stöhnten verärgert rum, taten aber wie geheißen. Dann traten die beiden an die Böcke heran und stellten sich auf die Fußballen. Sie beugten sich über das glatte Leder, das auf der Holzplatte gespannt war.

Carmen trat zuerst hinter Jana, packte grob ihre Hüften und schob sie weiter hoch, so dass diese sogleich den Bodenkontakt verlor. Mit geübten Handgriffen zog Carmen die beiden Gurte um Janas Kniekehlen und ging dann um den Bock herum, um die Handgelenke zu fixieren.

Danach widmete sich die Mama-San der anderen Dirne. Monique seufzte unzufrieden, während Carmen ihre Hüften ebenfalls zurechtrückte und sie anschließend bewegungslos machte.

Nun begab sich Carmen an die Wand und ließ auf eine recht ritualisierte Art und Weise die Fingerspitzen über einzelne Schlagwerkzeuge gleiten. Am Ende entschied sie sich für ein schwarzes längliches Paddle aus Holz, das mehr in eine alte englische Schule gepasst hätte.

Als erstes stellte sie sich hinter Jana. Sie verabreichte ihr zwanzig Schläge, die es durchaus in sich hatten und in kurzen Abständen nacheinander kamen. Rau und ohne Schnickschnack. Ab dem vierten Schlag begann Jana zu schreien, ab dem zwölften Schlag heulte sie Rotz und Wasser. Ihr blasser Körper wand sich und ihre Gliedmaßen zerrten an den Gurten – doch ihre Bewegungsfreiheit war minimal.

Ich konnte nicht sehen, wie es in dieser Zeit Monique erging. Von meinem Blickpunkt sah ich nur ihren sonnengebräunten Hintern, der nun hochgereckt auf seine Strafe wartete.

Carmen band zwischenzeitlich Jana, die nun daneben stand, vor sich hinschnüffelte und sich dabei den brennenden Hintern rieb.

Carmen verlor keine Zeit und trat hinter Monique. Sie begann sogleich mit der Bestrafung.

Monique bemühte sich sichtlich darum, nicht so schnell mit dem Schreien anzufangen, wie ihre Kollegin. So gab sie nur tiefe, grollende Laute von sich, während sie ihre Zähne fest zusammen biss. Doch kurz vor dem zehnten Schlag brach es aus ihr heraus. Ein langer Schmerzschrei entwich ihrem Mund. Ich konnte genau sehen, wie sich ihre Oberschenkel anspannten, als ob ihr Hintern sich davon machen wollte. Erfolglos. Die restliche Bestrafung schrie Monique nun lauter als Jana.

Ihre Pobacken hatten sich zügig dunkelrot gefärbt. Ich merkte plötzlich die knochenharte Erektion in meiner Hose.

Als Carmen auch Monique losband, erlaubte sie den beiden, sich wieder anzuziehen. Monique wischte sich dabei trotzig die Tränen weg und blickte grimmig.

“Und jetzt gebt euch die Hand und einen Freundschaftkuss, auf dass das Kriegsbeil begraben ist”, ordnete Carmen an.

Jana und Monique schüttelten sich ganz kurz die Hand und haben sich einen leidenschaftslosen hastigen Kuss. Sie wandten sich Carmen zu, die ihnen die rechte Hand entgegenstreckte – mit dem Handrücken nach oben. Beide Mädchen traten näher und küssten die Hand der Gestrengten.

Dann traten sie hinaus. Die Erscheinung war vorüber.

Carmen entdeckte meinen blick und schmunzelte.

“Ich habe sonst wenig Vergnügungen hier”, erklärte sie.

Ich räusperte mich.

“Haben Sie hier nur Mädchen handverlesen, die masochistisch sind?”

Carmen hob die Augenbrauen.

“Ich habe keine Ahnung”, rief sie aus. “Ich habe sie das nie gefragt. Doch ich weiß, dass ich im Umkreis von 100 Kilometern am besten bezahle. Das gibt mir bei ihnen gewisse Vollmachten. Wem es nicht gefällt, kann gerne gehen. Wollen Sie auch mal über so’nem Bock hängen?”

Es war klar, dass sie mich neckte. Ich räusperte mich erneut recht verlegen und blickte lieber wieder auf meinen Bildschirm.

“Das hab ich mir gedacht”, brummte Carmen leise und ließ sich auf das Sofa fallen.

Sie griff nach der Fernbedienung und begann sich ausdruckslos durch die TV-Kanäle zu zappen.


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