Das doppelte Flittchen bin ich. Ich liebe es, zwei grundsätzliche Lustempfindungen zu kombinieren. Ich weiß, dass das nicht für jeden ist. Manche Menschen finden es irritieren, wenn sich zwei Reizquellen überlagern. Aber ich bin halt das “Doppelte Flittchen”, so nennen ich es zumindest heimlich. Nun ja, nicht mehr ganz so heimlich, wie es scheint. Ich habe es schließlich gerade dir ausgeplaudert.
Die typische Verdopplung der Lust wäre wohl die Kombination aus Sex in der Wauwau-Stellung und einem Blowjob. Auf allen vier zu sein und von hinten gefickt zu werden, während ich einen Schwanz blase, das ist schon nahe an der höchsten Wonne. Es hat auch deutlich submissiven Charakter, was mir natürlich gefällt. Nachteil: frau braucht dafür zwei Männer. Und ist frau (wie ich) auf der Suche nach echten Doms, ist das Auffinden eines einzelnen Mannes schon schwierig genug.
Doch mit einzelnen Männern lassen sich “Doppelte Flittchen” schieben, wenn man eben BDSM hinzufügt. So ist es möglich, auf allen vieren einen sitzenden Mann zu blasen, während er mit einer Reitgerte oder einem Rohrstock auf meinen Po schlägt (Bitte nicht auf die Nieren schlagen. Danke!). Noch besser gestaltet sich das mit einer Neunschwänzigen, da diese sich sozusagen “um die Ecke” schwingen kann und winkeltechnisch leichter den ganzen Po erwischt. Manchmal allerdings erwischt so eine Peitsche dann die Muschi und das tut verdammt weh. Hmmm …
Was jedoch am besten funktioniert, ist die Kombi aus Spanking und Fingern. Während der Mann mit einer Hand meine Möse bearbeitet und der Saft entlang seines Handgelenks fließt, schlägt er mit der freien Hand kräftig gegen meinen Po. Steigerbar mit einem Leder- oder Holzpassel, oder einfach einen Pingpong-Schläger. Die sind ohnehin unterschätzte Monster.
Natürlich gibt es die simpelste Variante, die vermutlich viele selbst schon ausprobiert haben – Sex von hinten, während der Mann gleichzeitig einen Dildo in den Po schiebt. Ich mag das durchaus gerne. Natürlich gibt es noch die Steigerung, mit zwei Männern im Sandwich zu liegen – doch das ist in Wirklichkeit schwerer als man (oder frau) denkt – und alle, die es ab und an machen, werden es vermutlich bestätigen. Es bedarf gewisser Übung.
Eine der krassesten “Doppelten Flittchen” hatte ich mit einem Lover aus Bayreuth erlebt. Hierzu musste ich auf dem Rücken auf einem Bett liegen, doch so dass mein ganzer Kopf über dem Bettrand hinaus schwebte. Der teuflische Liebhaber hatte damals meinen Kopf tief in den Nacken gelegt und (vor dem Bett kniend) begonnen, seinen Schwanz in meinen Rachen zu rammen. Er befahl mir zeitgleich die Beine so weit wie nur möglich zu spreizen und schlug dann beim Ficken mit einer neunschwänzigen Peitsche auf meine Muschi und meinen Bauch. Dies war nicht leicht auszuhalten, doch es versetzte mich in einen geradezu fremdartigen Zustand.
Es gibt sicherlich noch allerlei andere Varianten, wie man zwei Lustgefühle miteinander kombiniert. Koitus und Nutella wäre etwas, das ich mal gerne verbinden würde. Ergeben hat es sich noch nie.
Vielleicht weißt du, sinnliche(r) Leser(in), noch anderen Verbindungsmöglichkeiten zweite Lustmomente. Ich für meinen Teil werde nicht müde, neue Varianten zu entdecken und auszuprobieren. Zum Glück sind Männer meistens sehr spielfreudig und so muss ich mich nie genieren, nach einer Verrückten einfach zu fragen.
Du bist süchtig nach immer mehr Spanking?
Dann probiere es mal mit dieser BDSM-Geschichte:
Intensives Bekenntnis. Danke!
Sex als Extremsport. lach… Ich fand es sehr interessant.
das klingt sehr verlockend. Es macht einfach Spass, Süss und Sauer wild zu kombinieren. Ich hatte das Vergnügen das ein paar Mal zu erleben. Ich hatte den Eindruck es führt zu einer Art sensorischem Overkill. Die Frau unter meinen Händen rang mit dem Schmerz und hechelte dem Orgasmus hinterher. Die Gleichzeitigkeit dieser Vorgänge schienen ihre Empfindungen und ihren Körper auf eine ganz eigene Ebene zu verschieben. Für mich fühlte es sich an – ich weiss das klingt vielleicht etwas seltsam – als würde ich ein Instrument spielen. Es war Hingabe und Verlangen total – und auch für mich ein ganz besonderer Kick.
Du verstehst es genau… Wirklich schön beschrieben. So erlebe ich solche Dinge! Und es ist immer toll, wenn ein Mann so ein Instrument zu spielen versteht. 🙂 Hmmm…