Gynaikokratie 5

In diesem Kapitel geht es ausnahmsweise nicht um die Fortsetzung von Kasimirs Erlebnissen unter der Frauenherrschaft von Gynaikokratia. Diese Episode beschäftigt sich mit der Organisationsstruktur der gynaikokratischen Enklave.

Zusammenfassung

“Gynaikokratia” ist eine kleine ultra-feministische Enklave in einer nicht näher genannten deutschen Stadt. Die Ausmaße dieser Welt beschränken sich auf ein fünfstöckiges Miethaus am Stadtrand.

In der Anlage leben insgesamt über 80 dominante Frauen, 28 submissive Zofen und über 120 devote Männer. Die Enklave ist einer straffen Hierarchie unterworfen, innerhalb der es eine führende weibliche Schicht und eine weitgehend entrechtete männliche Schicht gibt.

Neue Sklaven werden im ganzen Land mit Hilfe von Chatlines rekrutiert. Erweist sich ein Rekrut als würdig, muss er sich vollständig von seinem bisherigen Leben lossagen und nach Gynaikokratia ziehen. Hier wird ihm seine Kleidung, seine Ausweise und alles, das ihn mit der Außenwelt verbindet, abgenommen.

Jeder Rekrut erhält einen Keuschheitsgürtel (respektive Keuschheitskäfig) und darf sich fortan nur noch nackt im Gebäude bewegen. Das Ziel eines jeden Neulings besteht darin, zügig in den Stand eines Sklaven aufzusteigen – um so einem unwürdigen und häufig unangenehmen Leben als sogenannter “Sykophant” (Mann ohne Herrin) zu entgehen.

Es gehört zu den Aufgaben der Frauen, dafür zu sorgen, dass kein Sklave und auch kein Sykophant unterernährt ist, oder grundsätzlich ein ungesundes Leben führen muss. Im Gegenzug verpflichten sich alle Männer zu einem bedingungslosen Gehorsam. Weiterlesen “Gynaikokratie 5”

Gynaikokratie 4

In dieser Folge erfahren wir mehr über die Verhältnisse dieser Enklave der Frauenherrschaft. Außerdem hat Kasimir die erste persönliche Begegnung mit einer Soldatin, einer Trans-Zofe und zwei Sklaven.

Ich hatte mehrere Stunden in meiner Kammer verbracht. Es war ein eher karges Zimmer mit einem knarzenden Bett aus Metall, dessen weißer Anstrich an manchen Stellen abblätterte. So stellte ich mir die Zimmer eines Klosters vor. Nur dass hier kein Kreuz über dem Bett genagelt wurde, sondern ein einfaches, in Holz geschnittenes Symbol der Heiligen Vulva.

Mein Blick hatte sich an die Nacktheit langsam gewöhnt. Zuerst wanderten meine Augen unentwegt zu meinem Schritt, wo die kleine Keuschheitsvorrichtung aus Edelstahl meinen Schwanz im Griff behielten. Darunter befand sich das kleine Vorhängeschloss, dessen Schlüssel noch immer im Besitz der Obersten Administratorin Klara war.

In all den Stunden geschah gar nichts. Neben dem Bett stand nun ein Paar Bast-Schlappen, die zu tragen mir erlaubt war. Manchmal schnappten meine Ohren ferne Geräusche auf dem Gang – Stimmen, Fetzen von Gelächter. Doch dieses karge weiße Zimmer befand sich weit weg vom Schuss. Vorbei an der verschlossenen Tür ging in all der Zeit niemand.

Dann endlich hörte ich das Rasseln des Schlüssels und die Tür öffnete sich. Weiterlesen “Gynaikokratie 4”

Gynaikokratie 3

Auch in diese Folge erleben wir Kasimirs Abenteuer unter der Frauenherrschaft. Diesmal lernen wir den “Tempel der dreifachen Weiblichkeit” kennen, wo Baronessen und Sklaven den drei Göttinnen huldigen.

Ich hieß nun Kasimir und folgte der obersten Administratorin Klara den Gang entlang. Wir passierten allerlei Baronessen mit ihren Sklaven an der Leine.

Doch es gab auch unbeaufsichtigte Sklaven, die dann allerdings mit allerlei Arbeiten beschäftigt waren, insbesondere sah ich sie Lebensmittel und gewaschene und gebügelte Kleidung durch die Gegend tragen. Die meisten waren nackt, so wie ich, doch einige trugen Frauenkleidung. Hierbei herrschte vor allem ein Zofen-Look aus Latex vor, oder Nylonstrümpfe mit Strapsen.

Ihnen allen war der Keuschheitskäfig gemeinsam, wie auch der Plug, dessen Ende zumindest bei den Nackten zwischen den Pobacken sichtbar war.

“Hohepriesterin Kaira ist eine der mächtigsten Frauen der Gynaikokratie”, erklärte mir im Gehen Administratorin Klara. “Sie steht neben der eigentlichen Hierarchie, doch ihre Macht gleicht beinahe der Macht der Königin.” Weiterlesen “Gynaikokratie 3”

Gynaikokratie 2

In dieser faszinierenden Fortsetzung erleben wir, wie der sklavische Neuling vor Königin Regina geführt wird – eine Ehre, die jedem Neuankömmling zuteil wird. Damit beginnt Kasimirs Leben unter der Frauenherrschaft.

Die Oberste Administratorin griff in den Schrank und nahm eine Hundeleine heraus. Sie klickte den kleinen Karabinerhaken an meinen Halsband und führte mich aus dem Umkleideraum heraus. In der Tür blieb sie kurz stehen.

“Männer schweigen in der Gemeinde”, sagte sie. “Von hier an sprichst du nur, wenn dich eine Frau dazu auffordert.”

Ich nickte stumm. Mir war recht klar, was sie meinte. Dies war eine Rache des Weibes am Manne. Ich hatte früher durchaus gut im Katechismus aufgepasst und wusste genau, dass im 1. Buch Korinther, im Kapitel 14 stand: “αἱ γυναῖκες ἐν ταῖς ἐκκλησίαις σιγάτωσαν” – oder auf Lateinisch: “Mulieres in ecclesiis taceant.” In der Gemeinde haben Frauen zu schweigen.

Hier galt es genau umgekehrt. Weiterlesen “Gynaikokratie 2”

Gynaikokratie 1

In dieser BDSM Geschichte erleben wir, wie ein submissiver Mann sich komplett in die Hände eines gynaikokratischen Kults begibt und beginnt, sich 24/7 der bedingungslosen Frauenherrschaft zu unterwerfen.

Was inmitten des Sommers noch wie ein amüsantes erotisches Kapitel in meiner weitgehend submissiven Biographie aussah, wurde im Herbst zu einem greifbaren Ernst.

Es fühlte sich so unwirklich an. Das Haus sah recht harmlos aus, abgesehen davon, dass vor allen Fenstern schwarze oder rote Vorhänge waren. Offensichtlich waren die Damen hier Schattengewächse.

Ich hatte in erster Linie aus zwei Gründen mitgemacht. Ich wollte sehen, ob ich das Rückgrad habe, meine sklavische Existenz ein wenig näher an den Abgrund zu bringen – nennen wir es also eine “Challenge”. Der andere Grund bestand darin, dass bereits meine erste Unterredung mit Herrin Tamara, damals im Mai, deutlich machte, dass ich es – würden die Ladys mich aufnehmen – mit einer ganzen Reihe aus reizenden, dominanten Damen zu tun haben würde.

Ich müsste doch irre und gänzlich impotent sein, hätte ich da “nein” gesagt.

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