In diesem Kapitel geht es ausnahmsweise nicht um die Fortsetzung von Kasimirs Erlebnissen unter der Frauenherrschaft von Gynaikokratia. Diese Episode beschäftigt sich mit der Organisationsstruktur der gynaikokratischen Enklave.
Zusammenfassung
“Gynaikokratia” ist eine kleine ultra-feministische Enklave in einer nicht näher genannten deutschen Stadt. Die Ausmaße dieser Welt beschränken sich auf ein fünfstöckiges Miethaus am Stadtrand.
In der Anlage leben insgesamt über 80 dominante Frauen, 28 submissive Zofen und über 120 devote Männer. Die Enklave ist einer straffen Hierarchie unterworfen, innerhalb der es eine führende weibliche Schicht und eine weitgehend entrechtete männliche Schicht gibt.
Neue Sklaven werden im ganzen Land mit Hilfe von Chatlines rekrutiert. Erweist sich ein Rekrut als würdig, muss er sich vollständig von seinem bisherigen Leben lossagen und nach Gynaikokratia ziehen. Hier wird ihm seine Kleidung, seine Ausweise und alles, das ihn mit der Außenwelt verbindet, abgenommen.
Jeder Rekrut erhält einen Keuschheitsgürtel (respektive Keuschheitskäfig) und darf sich fortan nur noch nackt im Gebäude bewegen. Das Ziel eines jeden Neulings besteht darin, zügig in den Stand eines Sklaven aufzusteigen – um so einem unwürdigen und häufig unangenehmen Leben als sogenannter “Sykophant” (Mann ohne Herrin) zu entgehen.
Es gehört zu den Aufgaben der Frauen, dafür zu sorgen, dass kein Sklave und auch kein Sykophant unterernährt ist, oder grundsätzlich ein ungesundes Leben führen muss. Im Gegenzug verpflichten sich alle Männer zu einem bedingungslosen Gehorsam. Weiterlesen “Gynaikokratie 5”