Meine Regeln. Meine Erwartungen.

In dieser BDSM Geschichte bringt eine Domina die Verhaltensregeln für ihre Sklaven auf den Punkt.

Wenn du durch meine Tür kommst, hat die Welt da draußen keine Gültigkeit mehr. Es gilt nur meine Welt. Meine Regeln. Meine Erwartungen. Mein Verhör. Deine Wünsche und Sehnsüchte interessieren mich nicht. Es gibt nur meine Bedürfnisse.

Ich erwarte von dir, dass du ohne Aufforderung deine Kleidung ablegst. Ich muss es dir nicht sagen, oder erklären – du solltest wissen, dass du in meiner Gegenwart nackt zu existieren hast. Wenn ich dich also das nächste Mal ansehe, erwarte ich eine vollständige Blöße und einen Blick voller Demut. Dann erst werde ich an dich herantreten und dir ein Halsband umschnallen. Kein modisches Spielzeug aus dem Sexshop, sondern ein echtes Hundehalsband aus dem Tiergeschäft. Denn das ist, wie ich dich sehe.

Ich trage reizvolle Kleidung für dich. Lange Strümpfe und High-Heels. Eine Korsage. Ich tue das nicht, um dir zu gefallen. Ich tue es, um deutlich zu machen, worauf du keinen Anspruch hast.

An jeden Halsband gehört auch eine Hundeleine. An ihr führe ich dich in unser Arbeitszimmer. Das ist natürlich ein Euphemismus – und du weißt das. Wir haben uns seit zwei Wochen nicht gesehen und so ist es an der Zeit, dass wir uns austauschen und auf den neuesten Stand bringen. Doch dies ist meine Welt. So wirst du nichts über mich erfahren, doch ich alles über dich. Ich genieße es, dir peinliche Fragen zu stellen, während du in der Mitte des Raums kniest. Gerne gehe ich dabei um dich herum. Die Stille wird nur durch meine Stiletto-Absätze unterbrochen. Und meine Stimme.

BDSM Geschichten : Meine Regeln - Meine ErwartungenDeine Antworten – wie immer verunsichert und von minderer Qualität. Mehr Gestotter, als echte Sätze. Es scheint, als müsste man dir alles aus der Nase ziehen. Ist es denn so schwer, meine Fragen zu beantworten? Ich will wissen, wie oft du masturbiert hast und auf welche Art und Weise.  Dann will ich wissen, welche Pornographie du dir heimlich angeschaut hast. Ich will wissen, ob du deine langweilige Frau bestiegen hast und ob du dabei an mich dachtest. Träume weiter, falls du glaubst, dass es zu so etwas jemals kommen wird.

An deinen Antworten gemessen, bestimme ich deine Strafe. Zumeist ist es eine Zahl. Ich nehme einen Filzstift und schreibe sie dir in großen Ziffern auf den Rücken. Damit wir sie nicht vergessen. Nun befehle ich dir, wieder aufzustehen. Es ist Zeit, deinen Schwanz und deine Eier abzubinden. Es ärgert mich ohnehin, dass er schon wieder so forsch zuckt. Ich habe genau das richtige Seil dafür. Die richtige Länge. Die richtige Dicke. Nun kann ich ein Gewicht dranhängen. Ein Kilogramm für den Anfang.

Mit dem Ballast an deinen Weichteilen musst du nun langsam zu meiner Prügelbank schlürfen. Hast du dich dort erstmal vorgebeugt, kann ich deine Oberschenkel mit Gurten fixieren. Dann binde ich deine Arme fest und strecke sie weit nach Vorne. Die Unterseite deiner Oberschenkel, dein nackter Hintern, dein Rücken – sie sind nun meine Leinwand. Kannst du dich noch an die Zahl erinnern, die ich dir auf den Rücken geschrieben habe?

Ich lasse dich zählen. Doch nicht nur das. Mit jeder Zahl will ich eine Formel des Dankes hören. “Ich bedanke mich für diese Strafe, Herrin.” Ich will es nach jedem Schlag, nach jeder Zahl hören.

Ich weiß genau, woran du denkst. Du fragst dich, wie lange man diese Spuren sehen wird. Drei Tage? Fünf Tage? Wird es dir gelingen, sie so lange vor deiner Frau zu verstecken? Und wird es möglich sein, vorsichtig aus der Dusche zu kommen und ungesehen in frische Kleidung zu schlüpfen? Wird es möglich sein, eine Woche lang als letzter ins Bett zu gehen, wenn schon das Licht gedimmt ist. Wirst du verhindern können, dass ihre Fingerspitzen über deinen Rücken oder Hintern streifen und die topographischen Unebenheiten auf deiner Hand entdecken?

Du fragst dich, ob das alles eine so gute Idee war … Doch dein Verlangen war wieder stärker. Denn schließlich weiß sie nicht, wer du bist. Nur ich weiß es. Und du. Nur du weißt, dass du eine kleine Schwanzhure bist, wertlos und notgeil. Erfasst von diesem seltsamen Bedürfnis, vor einer kaltschnäuzigen Herrin im Staub zu kriechen.

Tief in deinem Inneren lebst du den Traum. Du denkst, dass du nur genug Strafen, genug Prügel, genug Demütigungen und Beleidigungen ertragen musst, um eines Tages doch den Ertrag deiner Mühen zu ernten. Vermutlich denkst du, dass ich eines Tages doch schwach werde und nachgebe. Du denkst, dass ich mich eines Tages auf mein breites Bett fallen lasse und zu dir sage: “Na los, du geiler Bock. Fick mich.”

Doch danach sieht es im Augenblick nicht aus. Schließlich bist du es, der da gefesselt an meiner Prügelbank wimmert. Sind es Tränen, die da von deiner Nasenspitze tropfen? Versuchst du mein Herz zu erweichen? Du befeuerst nur meine Lust, dich zu züchtigen. Hast du dich verzählt? Ich glaube, wir fangen wieder bei der Eins an.


Du findest die strengen Regeln von grausamen Herrinnen ansprechend? Dann versuche es mal mit diesem Bericht:

Kriecher. Leibeigene. Lust-Sklaven. Lady Cornelias Kastensystem.

 

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3 Gedanken zu „Meine Regeln. Meine Erwartungen.

  1. Als Sklave muss ich ständig kontrolliert werden. Ich existiere nicht mehr. Nur die Herrin entscheidet über die Menge an Luft, die ich atmen darf.

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