Weibliche und männliche Doms im Vergleich

In dieser BDSM Geschichte erzählt uns Karin von ihren Erfahrungen mit weiblichen Dommen, aber auch von der Härte, die dabei gezeigt wurde.

Ich dachte, ich schreibe auch mal etwas zum Thema FemDom, obwohl das ein Feld ist, wo sich doch eher Männer äußern. Ich selbst bin ziemlich hetero und damit immer auf der Suche nach einem männlichen Dom. Doch ein wenig Erfahrungen mit weiblichen Dommen habe ich allerdings auch. Das scheint ohnehin einer Frau leichter zu fallen, sich auf ein wenig “bi” einzulassen, als es bei Männern der Fall ist. Ich schätze mal, dass zu viele Männer das als etwas empfinden, dass sie angreifbar macht, oder als Schwächlinge dastehen lässt. Als Frau habe ich dieses Problem einfach nicht.

Wenn ich nun also einen Vergleich zwischen Doms und Dommen ziehen müsste – und das basiert ausschließlich auf meiner persönlichen Erfahrung, andere mögen das ganz anders erleben. Wenn ich da also einen Vergleich ziehen würde, so fiele mir als erstes ein, dass weibliche Dominas doch etwas härter und heftiger sind, als Männer. Ich weiß nicht genau, woran das liegt. Es mag sein, dass viele Doms letztendlich eine tiefsitzende, unterbewusste Hemmung haben, eine Frau zu schlagen und so nehmen sie sich – ob nun bewusst oder nicht – ein wenig zurück. Ich weiß nicht, ob das zutrifft. Sicher nicht auf alle. Der weibliche Sadismus scheint doch sehr unmittelbar zu sein, roh geradezu, zumeist ungefiltert durch sexuelle Bedürfnisse. Weiterlesen “Weibliche und männliche Doms im Vergleich”

Im Griff zweier Herrinnen, Teil 3

(Der dritte Teil meines kleinen Abenteuers als Sklavenleihgabe.)

Nadjas erster Schlag machte deutlich, dass sie kräftige Arme besaß und nicht vorhatte, “so als ob” zu bestrafen. Ich stöhnte laut auf.

“Das wird dich lehren, pünktlich zu sein”, erzählte sie zwischen den Schlägen mit einer strengen Stimme.

Es zwickte gewaltig, war aber auch gut auszuhalten. Es mag natürlich sein, dass es den meisten verflixt unangenehm gewesen wäre, doch ich bin halt ein Masochist und bis zu einem gewissen Grad stellt für mich Schmerz auch eine Lust dar. Ich bin da halt seltsam im Kopf gepolt. Das erkannte ich daran, dass nach zehn Schlägen noch immer nicht meine Erektion weggegangen war. Die Spanking-Bank war aber mit einem Polster überzogen, das mit dem typischen roten Leder überspannt war, welches man mit BDSM-Möbeln in Verbindung bringt und fühlte sich das für meinen Schwanz doch recht angenehm an. Zumal ich nach den eher stärkeren Streichen mit der Reitgerte ein wenig mit meinen Hüften zappeln konnte, was ich wiederum dazu benutzte, meinen Prügel schön gegen das Leder zu reiben. Weiterlesen “Im Griff zweier Herrinnen, Teil 3”

130 Schläge

In dieser Geschichte erfahren wir von einer wirklich nervenaufreibenden Züchtigung . Die Qual besteht nicht so sehr darin, dass die Schläge wehtun, sondern in dem Willen, die Schläge auch dann zu wollen, wenn sie fast unerträglich erscheinen.

Die Herrin sitzt immer am längeren Hebel und dafür gibt es einen triftigen Grund. Die Herrin braucht den einen Sklaven nicht. Es gibt in dieser Ära in der wir leben so viele submissive und devote Männer, dass die Herrin nur wenig Mühe hat, die entstandene Lücke zu schließen. Es ist ohnehin ein wenig Mode geworden und den Dominas, sich einen ganzen Stall aus Sklaven zu halten und sich nach Lust und Laune stets den herauszupicken, mit dem frau spielen möchte.

Und darum sitzt die Lady immer am längeren Hebel. Denn auch wenn ihre nächste Idee zu extrem erscheint, oder gänzlich gegen die Neigungen des Sklaven geht, tut ein Sklave gut daran, den Befehlen dennoch Folge zu leisten. Denn was ist die Alternative? Wer der Herrin widerspricht und ihrem Wunsche nicht Folge leistet, ist jederzeit frei zu gehen. Die Herrin sagt dann nur: “Kein Problem. Zieh dich an und schau nochmal, dass du nichts vergessen hast. Du findest ja die Tür.” So einfach ist es. Doch erneut eingeladen wird man dann kaum. Und wenn man als Sklave gerne herrinnenlos ist, dann mag man diese Entscheidung vorziehen. Die meisten Sklaven werden aber vermutlich lieber den Unwillen herunterschlucken und weiterhin die Gunst der Lady genießen.
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Wachsspiele mit Sklavin

In dieser BDSM Geschichte meditiert der Verfasser über die Lust seiner Sklavin – im Mittelpunkt: reizvolle Wachsspiele.

Hier liegst du, meine Sklavin, mein Lustobjekt.

Nackt …

Hilflos …

Willig …

So mag ich dich.

Dein Atem geht gleichmäßig und dein nackter Brustkorb bewegt sich sanft auf und ab.

Dein Körper glänzt, denn ich habe dich mit Rosenöl eingeschmiert und dir eine leichte Massage gegönnt.

Ich habe dich dann gefesselt. Deine Arme und Beine habe ich gestreckt und den jeweiligen vier Beinen des massiven Tisches fixiert. Ich habe deine Augen verbunden.

Jetzt liegst du da, mir ausgeliefert. Du bist bereit, gefickt zu werden. Weiterlesen “Wachsspiele mit Sklavin”

Kein Sex mit Sklaven?

Ein Beitrag zu der fortlaufenden Essay-Debatte darüber, ob Dominas Sklavensex haben sollten – und wenn ja, unter welchen Umständen.

Weitere Beiträge zu diesem Thema:
Gräfin von Streng: “Kriecher. Leibeigene. Lust-Sklaven.
Lady Tamara: “Sex mit Subs – gern!
ScarletVenus: “Klassische Dominanz ist unberührbar!

Sprechen wir doch mal über Sklavensex. Die Kunst einer guten Sklavenführung besteht darin, den Subbi nicht an sich heranzulassen. Gierig ist der Sklave ja genug. Doch Anbetung kann nicht von einer Inflation an körperlicher Nähe kommen. Sonst würde der Sklave seine eigene Frau anbeten und nicht mich. Eine Herrin, die ohne Verzug mit dem Sklaven ins Bett geht, kann nicht damit rechnen, dass dieser Sklave ihr den Respekt und die Anbetung entgegenbringt, die ihr gebühren.

Ich hatte einem besonders potenten Sklaven sogar einmal aufgetragen, sich eine “travel-vagina” in einem Sexshop zu besorgen. Nach einer Session habe ich ihm stets erlaubt, da hinein zu pimpern, während er meine Zehen lutschte und küsste. Das war der gesamte Umfang an Intimitäten, die ich ihm erlaubt habe.

Ich bin natürlich schon gefragt worden, wie denn die Herrin mit ihren eigenen erotischen Bedürfnissen umgeht, wenn sie hierzu nicht die Sklaven missbrauchen kann. Ist die Domina, die Göttin auf dem Podest, dazu verurteilt, in einsamen Nächten zu masturbieren? Weiterlesen “Kein Sex mit Sklaven?”

Ménage à trois – oder: MFM mit tonangebender Dame

Ich habe jetzt zwei Toyboys in derselben Stadt. MFM war schon lange auf meiner Todo-Liste. Immer wenn ich in Berlin einschlage, kann ich mich auf einen sehr aufregenden Ausklang des Tages freuen. Normalerweise bleibe ich dort nie über Nacht. Dafür ist der Flug zu kurz und in der Regel kann ich am selben Tag zurück nach München jetsetten und kann dann abends im eigenen Bett schlafen. Ich mag die geborene Hotelnixe sein, doch ganz ehrlich – daheim ist daheim.

Doch das hier ist etwas anders. Das ist zu aufregend. Jan hatte ich bereits im November kennengelernt. Wir waren in Prenzlauer Berg nett essen und haben uns bis spät in den Abend über das Leben und über Sex unterhalten. Irgendwann hatte ich dann aber beschlossen, Nägel mit Köpfen zu machen (irgendwo steckt da sicher eine erotische Anspielung drin) und so ordnete ich ihm an, zu bezahlen. Danach sollten wir in seine Wohnung gehen und etwas Spaß haben. Die Dynamik zwischen uns beiden, war zu diesem Zeitpunkt bereits ausreichend geklärt – ich bin sexuell dominant, fordernd und gebieterisch; er ist in erotischen Dingen devot, hörig und lässt sich gerne führen. Was kann da schon schief laufen? Weiterlesen “Ménage à trois – oder: MFM mit tonangebender Dame”

Laras erste Sitzung

In diese BDSM Geschichte wird das Rollenspiel Spanking zur Wirklichkeit.

Lara war nicht mutlos. Doch obwohl ihre Sehnsüchte sie bereits seit einem Jahr zerfraßen, sollte dies das erste Mal sein, dass sie ihrer Lust nachgab und real einen fremden Dom traf. Am Tag X war sie sehr nervös und in ihrer Arbeit geistig ständig abwesend. Doch zum Glück arbeitete Lara nicht an einer Säge, sondern machte lediglich die Buchhaltung.

Am Ende ihres Arbeitstags eilte sie heim, noch immer unsicher, ob sie richtig tat, sich einem fremden Mann anzuvertrauen. Doch ihre Lust brannte sie schon lange im Schritt und so glaubte sie, dass das Feuer sich nur durch Handlung und Wagemut löschen ließ.

Vor ihrem Date duschte Lara und reinigte sich mit äußerster Genauigkeit. Dann zog sie ihre besten Nylonstrümpfe an und trug bedächtig ihre Makeup auf. Sie wollte gut aussehen, doch sie wollte nicht wie eine Hure aussehen. Sie wollte Stil ausstrahlen und damit auch dem Dom klare Signale senden, dass sie ein gewisses Niveau erwartete. Weiterlesen “Laras erste Sitzung”