Comic Bondage / Teil 1 – Kapitel 3

Das nächste Kapitel des äußerst erotischen Western Bondage Abenteuers.

3. Kapitel

Ich konnte den Bären jetzt genau vor mir sehen, er blieb noch etwas auf Abstand, war sich wohl etwas unsicher, was von mir zu halten war. Verzweifelt zerrte ich an den Fesseln, durfte mich aber auch nicht zu sehr bewegen, sonst würde er gleich kommen. Verdammt, Kate hatte recht, ich mußte damit rechnen, daß es mal so ausgeht.

Aber es stimmte nicht, daß ich das erste mal besiegt wurde, ich kam aber immer wieder raus, nur eine Frau war´s bisher noch nie. Sollte ich tatsächlich mit ihrem Höschen als Knebel sterben? Der Bär kam jetzt, berührte mich mit seiner Pranke, ich spürte den Schmerz im Arm. Nur ein Wunder konnte mich jetzt noch retten.

Der Bär war jetzt direkt neben mir, ich hatte das Gefühl gleich beißt er zu. Plötzlich fielen mehrere Schüsse. Sie verfehlten den Bären nur knapp, war wohl auch so beabsichtigt. Der Bär ließ von mir ab, war etwas verunsichert, näherte sich mir nochmal, es fiel noch ein Schuß unmittelbar am Grizzly vorbei. Jetzt hatte er genug und lief davon.

Ich konnte mein Glück kaum fassen. Der Schütze kam jetzt näher mit dem Gewehr in der Hand, nein eine Schützin, ich erkannte es war eine Frau, aber nicht Kate, die zurückgekommen wäre. Davon war auch gar nicht auszugehen.

„Das war ja im letzten Moment.“, sagte sie und nahm mir als erstes den Knebel aus dem Mund. „Du hast mich gerettet, ich weiß nicht, wie ich dir danken kann.“

„Mach kein großes Thema draus. Wenn ich schon in der Nähe war. Interessante Knebel hat sie dir verpasst, bin auf deine Geschichte echt gespannt.“

Es dauerte noch ein paar Minuten bis ich wirklich alle Fesseln los war.

„Die kennt sich schon damit aus. Muss man ihr lassen.“, sagte die Frau. Endlich, nach fast einem ganzen Tag konnte ich mich wieder frei bewegen.

„Wie kommt´s, daß du zufällig genau hier bist?“ fragte ich. „Ganz so zufällig ist´s nicht, aber lass uns zurückgehen, bevor der Bär nochmal kommt.“

Wir gingen also den Pfad zurück, auf dem mich Kate vor ca einer Stunde zu meinem Ende geführt hatte. Ich erzählte meine Geschichte, wer ich war, über die Verwechslung und diese dubiosen Dokumente.

Als ich fertig war, meinte die Frau: „Du bist tatsächlich Reno Kid? Hab schon viel von dir gehört und dich bewundert. Hätte nicht gedacht, daß ich dich mal aus so einer Lage retten muß.“

Mittlerweile hatte ich mir meine Retterin näher angeschaut, sie trug auch einen Cowgirlhut, ihre Bluse war aber zugeknöpft, allerdings zeichneten sich ihre Brüste und ihre Nippel doch sehr erkennbar ab. Ihre Hose war sehr kurz, ich mußte ständig ihre tollen Beine bewundern aber am meisten imponierten mir ihre feuerroten Haare.

„Ich bin denen wie ein Greenhorn in die Falle gegangen. Nochmal passiert mir das nicht.“

Jetzt begann auch sie von sich zu erzählen: „Ich bin übrigens Dale, Dale Evans. Ich habe aus der Ferne beobachtet wie dich die beiden gefangengenommen haben. Diese Dokumente um die es geht sind eigentlich für mich und meinen Bruder bestimmt.“

„Ach und was steht da genau drin?“

„Darin wird festgelegt, daß mein Bruder Steve und ich Besitzer der Goldmine am Owl Creek sind. Kate und Mike haben das mitgekriegt, deshalb wollten sie sich die Papiere unbedingt unter den Nagel reißen, um sich selber als die Besitzer auszugeben.“

Eine interessante Geschichte war das jetzt. Den richtigen Kurier hatte immer noch niemand gesehen aber Dale und ich wußten, daß Kate und Mike hinter ihm her waren. Wir hatten jetzt die Hütte, in der ich gefangengehalten wurde, erreicht. Zum Glück hatten sie Diablo, mein Pferd zurückgelassen, außerdem war ich sehr erfreut, auch meinen Revolver in der Hütte zu finden. Kate und Mike hatten offensichtlich nicht mehr mit mir gerechnet. Ich nahm die Waffe gleich an mich.

„Damit fühl ich mich doch viel besser.“

Ich beschloß, Dale und ihrem Bruder zu helfen, an ihren rechtmäßigen Besitz zu kommen, außerdem hatten Kate und Mike jetzt ja doch eine ziemliche Rechnung bei mir offen, die sollten schon sehen, daß ich noch lebe. Dale´s Bruder bewachte die Mine, wir machten uns also in diese Richtung auf den Weg in der Hoffnung, den richtigen Kurier bald zu finden und natürlich vor Kate und Mike. Hier geht´s um viel Gold, wahrscheinlich interessieren sich noch viel mehr für die Mine. Bis zum Owl Creek waren es ungefähr 2 Tage.

Wir kamen gut voran, am Abend dieses Tages hatten wir den dichten Wald weit hinter uns gelassen, wir ritten jetzt durch eine Art Graslandschaft mit vereinzelten Bäumen. Ich war nicht der beste Spurenleser aber man konnte schon erkennen, daß vor kurzem einzelne Reiter hier durchgekommen waren, wir mußten also aufpassen, Kate und Mike sollten uns ja nicht auflauern.

Ich mußte ständig an meine Zeit in Kate´s Gewalt denken, natürlich an den geilen gestrigen Abend. Wie würde es wohl umgekehrt sein? Ich hoffte, es bald zu wissen. Auch Dale machte eine gute Figur beim Reiten. Sie trug einen Revolvergurt mit 2 Waffen drin, beide Halfter waren an ihrem Bein befestigt.

Anlegen sollte man sich mit der wohl auch nicht. Kurz vor einem kleinen Hügel gab es jetzt mehr Spuren. Dale befürchtete eine Falle, wir stiegen ab und  schlichen uns erstmal auf die Spitze des Hügels, um zu sehen, ob auf der anderen Seite Gefahr drohte. Kate und Mike waren nicht zu sehen, stattdessen stand dort ein Planwagen, die zugehörigen Pferde grasten friedlich davor. Auch durch mein Fernglas war sonst niemand zu sehen. Dale und ich beobachteten die Umgebung einige Minuten aber es änderte sich nichts. Schließlich beschlossen wir uns den Planwagen genauer anzuschauen.

Wir näherten uns dem Fahrzeug und den grasenden Pferden, noch immer war nichts Verdächtiges zu sehen, plötzlich ein leises Wimmern. Es kam vom Planwagen wurde lauter je näher wir kamen. Ich schlug die Plane zurück, der Mann brachte kein Wort heraus, er war an Händen und Füßen gefesselt und sein Mund war fest verbunden. Schnell sprang ich auf den Wagen und befreite den Mann.

„Oh vielen Dank.“, waren seine ersten Worte, „Wenn ich dieses verdammte Gaunerpärchen erwische.“

Offensichtlich war er Kate und Mike in die Falle gegangen. John hieß der Mann: „Eigentlich bin ich nur hier, weil ich irgendwelche Dokumente zum Owl Creek bringen sollte, dann wollte ich gleich wieder zurück. Tja jetzt haben die die Dinger.“

John schaute ewas mißtrauisch, als er erfuhr, daß wir Kate und Mike kannten und daß Dale die rechtmäßige Besitzerin war.

„Hmm eine ganze Goldmine, ist ja interessant.“

Ich war mir nicht sicher, ob wir John trauen sollten aber er war unbewaffnet, was sollte er machen? In dem Planwagen standen noch einige Kisten, nichts wichtiges meinte John, außerdem viel Seile. Ich schaute mich darin grad noch etwas um als ich draußen einen dumpfen Schlag vernahm, unmittelbar darauf fiel jemand ins Gras.

„Dale, was ist los?“ Ich sprang runter vom Wagen, Dale lag leblos auf dem Boden, ihre beiden Sechsschüsser waren weg.

„Verdammt John, was…?“

„Keine Bewegung, ich schlage vor, du nimmst die Hände hoch.“

John stand vor mir mit Dale´s geladenen Waffen in der Hand, er nahm auch noch meine und warf sie ins Gras. Dale kam wieder zu sich, John stellte sich so, daß er uns beide im Visier hatte.

„Du stellst dich neben ihn aber laßt eure Hände sehen.“

John hatte uns überrumpelt, wir konnten nichts tun, standen vor ihm mit erhobenen Händen.

„Verdammt John, wir haben dich befreit.“, meinte Dale.

„Also erstmal wär ich ohne dich gar nicht hier. Außerdem hab ich als ich allein war beschlossen, mein Leben zu ändern, wenn ich da rauskomme. Nicht mehr die Sachen von anderen transportieren, nein auch selber ein Stück vom Kuchen haben, deine Goldmine ist der Anfang.“

„Was hast du mit uns vor?“ John nahm ein Seil und warf es zu Dale. Dann deutete er auf mich.

„Du stellst dich vor den Baum, und du teuerste fesselst deinen Freund.“

Ich ging also zu dem Baum und mußte mich von Dale fesseln lassen.

„Schön die Hände um den Stamm, auch Oberkörper und Beine festbinden, ich kontrolliere nachher.“

Dale ließ sich nicht anmerken, was sie grade dachte, ob sie meine Demütigung auch fühlte. So verschnürt war mir sofort klar, daß ich mich nicht befreien konnte. Dale mußte jetzt in den Planwagen und sich auf den Bauch legen. Ich konnte erkennen wie John sich auf sie setzte und ihr Hände und Beine verschnürte.

„So, verpackt wie ein Paket.“

Er kam nochmal zu mir wohl um meine Fesseln zu kontrollieren.

„Was machst du mit Dale?“

„Ich brauch sie für ihren Bruder, du wärst ein Gefangener zuviel.“

„Und du meinst, du hast eine Chance gegen Kate und Mike?“

„Die rechnen nicht mit mir. Außerdem hat deine Freundin ja eine schöne Waffensammlung, ich bin ein guter Schütze.“

Er nahm noch ein Seil.

„Die Fesseln sitzen aber du brauchst noch´n Knebel, sonst schreist du hier rum.“

Er verschnürte mir den Mund.

„So, jetzt muß ich aber los, deine Freundin ist ein echter Feger, mal sehen, wie lang ich mich zurückhalten kann, wenn sie so gefesselt vor mir liegt.“

Laut lachend und grinsend ging er zum Planwagen und fuhr los. Ich wurde meinem Schicksal überlassen.

FORTSETZUNG FOLGT


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