FUSSFETISCH – Der Herrin zu Füßen

FußfetischMeiner Herrin zu Füßen beginnt stets meine Reise. Doch wohin sie führt, das vermag ich nicht zu sagen. Die Reise gleicht dem Aufstieg auf einen Berg. Den Berg ganz zu bezwingen gelingt mir zwar nie, doch mancher Aufstieg endet höher als der andere. Doch dies ist eben das Abenteuer genannt Fussfetisch.

Meine Herrin hält mich keusch, was die Lust zu dienen ins Unermessliche steigert. Bei jeder Begegnung nimmt sie vorsichtig den Keuschheitsgürtel ab, prüft die Haut an jenen Stellen, die mit dem Gürtel in Kontakt sind. Ausschlag oder wunde Stellen bestreicht sie mit einer entsprechenden Creme. Dann kommt der Käfig zurück, ohne mir eine Erleichterung zu gönnen.

Die Herrin benutzt mich dafür gerne als ihr Möbelstück. Als Fußschemel eigne ich mich besonders gut. Sie legt sie ihre Füße auf meinen Rücken, während ich mich auf dem Teppich vor ihr auf Knien und Handflächen kauere. So kann sie ihre müden Beine strecken und nebenher telefonieren, fern schauen oder eine Zeitschrift lesen.

Fußetisch – Phase  1

Doch nach einer Weile kommt die Order, ihre Schuhsohlen und ihre spitzen Absätze zu liebkosen. Ich liebe es, die Schuhe meiner Herrin zu küssen und sanft mit meinen Lippen an ihrem Stiletto-Absatz zu spielen. Ich lecke die Sohle und küsse vorsichtig den Spann. Und ist der linke Schuh ausreichend liebkost, nehme ich mir den rechten vor.

Habe ich erstmal die Ferse ihres Schuhs mit meinen Lippen und meiner Zunge erreicht, sind es nur noch einige Millimeter bis die Haut kommt. So nehme ich meinen Mut zusammen und küsse sanft den Fußknöchel. Dies kann ich stets gut dafür nutzen, um den Schuh sanft von der Ferse zu ziehen. Gelingt es, blicke ich voller Sehnsucht auf den Nackten Fuß der Herrin.

FußfetischFußfetisch – Phase 2

Nun gilt es, wieder an den Anfang zu gehen – doch diesmal sind es eben die Zehen und die Fußsohle, die meine Zunge und meine Lippen liebkosen. Die Herrin trägt häufig Nylons und so gleitet da meine Zunge über das seltsame künstliche Gewebe, das sich beinahe anfühlt, als wäre es elektrisiert, als könnten Funken unter meiner Zunge entspringen.

In all der Zeit blickt meine Herrin zumeist fern. Häufig sitzt sie aber in ihrem Lesesessel und blättert durch eine Zeitung, während ihre Fersen auf dem kleinen Fußschemel aufliegen. Manchmal schlägt sie die Seiten beiseite und blickt mich durchdringend an. Dann faltet sie die Zeitung zusammen, legt sie auf den Beitisch und beginnt langsam und gänzlich unaufgeregt ihre Strümpfe herabzurollen. Sind ihre Füße erstmal nackt, lässt sie die Nylons ganz beiläufig neben den Sessel fallen. Sie lehnt ihren Kopf zurück, verrutscht ihren Oberkörper und ihre Hüften ein wenig nach vorne, um es bequemer zu haben. Ihre Augen sind da geschlossen und ich weiß, dass meine Göttin genießt.

FußfetischFußfetisch – Phase 3

Ich liebkose fleißig die Zehen, gleite mit der Zunge über den Lack auf den Zehennägeln und rutsche frech in die Lücken. Ich weiß, dass meiner Herrin ihre Füße nicht allzu sehr gefallen. Jahrzehnte des Stöckelschuh-Tragens haben ihre Spuren hinterlassen und die Ballen leicht deformiert. Doch dies ist etwas, das mich besonders erregt. Und so kann ich an dieser Stelle zeigen, wie sehr ich die Füße meiner Göttin liebe und anbete.

Fußfetisch – Phase 4

Doch jedes Abenteuer hat irgendwann ein Ende und muss zum nächsten Abenteuer übergehen. Ich beginne unauffällig die Knöchel zu küssen, berühre zum ersten Mal die straffe Wade. Mein Blick wandert für kurze Augenblicke hoch zu ihrem Gesicht, denn ich vergewissere mich, dass die Herrin mein Fortschreiten wünscht.

Der nächste Schritt ist schwer – denn der Fußschemel ist ein wenig im Weg und ich kann nicht die Beine meiner Herrin bewegen, beugen und anpassen, als wäre sie eine Schaufensterpuppe. Und doch gilt es, jetzt schon die Arena für das “Große Spiel” im Finale vorzubereiten. Zwar wird es bis dahin noch ein langer Weg sein, entlang der Waden, entland den Knien und schließlich die große Zielgerade der Oberschenkel. Doch warum auf der Außenseite des Beine hochklettern, wenn die Innenseite viel reizvollere Aussichten offenbart. Und ist die Göttin in Stimmung für solche Pfade, wird sie es auch zulassen.

So gleitet meine Hand vorsichtig in ihre Kniekehle. Es gilt die Bewegung natürlich und unaufdringlich zu machen, während meine Lippen sanft ihre Wade küssen, als wären sie an allem, das sich oberhalb befindet, gänzlich desinteressiert. Wenn das Vorhaben gelingt, öffnet sich die große Pforte über mir bereits ein beachtliches Stück. Ich setze den Fuß sanft auf dem Boden neben dem Fußschemel ab. Nicht zu nahe an der Mitte – denn dies würde nur wenig Zweck erfüllen. Doch auch nicht zu weit außen, denn ich kann schließlich die Beine meiner Herrin nicht spreizen, als wäre sie eine Pornodarstellerin.

Fußfetisch – Phase 5

Geduld ist der Schlüssel. Nun muss auch das andere Bein sanft bewegt werden. Ein Blick zu ihrem Gesicht verrät, dass sie noch immer genießt, mit geschlossenen Augen. So kann ich schnell den Fußschemel ergreifen und setze ihn lautlos fern des Geschehens ab. Nun folgt ein schnelles Rutschen auf meinen Knien nach vorne – zwei Dezimeter, vielleicht drei. Ich bin in der Arena angekommen.

Doch überstürzen darf man es an dieser Stelle nicht. Hatte die Herrin nicht negativ reagiert, bedeutet dies, dass man alles richtig gemacht hat – doch das bedeutet nicht, dass man nun vorpreschen darf. Stattdessen kehre ich brav zu den Waden zurück und beginne langsam den Aufstieg entlang der inneren Route.

Fußfetisch – Phase 6

Sanft liebkose ich das Knie, meine Zunge gleitet in die Kniekehle. Im Augenwinkel sehe ich bereits den göttlichen Schoss meiner Herrin, säuberlich rasiert und ein wenig offen, als würde er vor Lust atmen. Ich blick daran vorbei und erkenne, wie versunken meine Herrin ist. Ihr Brustkorb bewegt sich langsam, ihre Augen sind noch immer geschlossen.

Ich starte den letzten Abschnitt zum “Großen Spiel”, quer über das Feld der Oberschenkel. Zwei Felsklippen, die über mir zu einer Grotte zusammenlaufen. Ich wechsle zwischen links und rechts, lasse mir aber Zeit. Ein guter Sklave handelt nie überstürzt. Ich spüre bereits die Nähe ihrer Vulva, ich kann sie bereits riechen, nur eine Handbreit entfernt.

Fußfetisch – Phase 7

Nun folgt ein wichtiger Schritt, der gekonnte Handhabung verlangt. Sanft rutschen meine Hände erneut in ihre Kniekehlen, diesmal beide gleichzeitig. Es geht darum, ihre Knie etwas mehr zu spreizen, den Zugang mehr zu öffnen. Doch dabei darf nicht der Eindruck entstehen, ich würde meine Herrin wie ein Pornodarsteller handhaben. Es muss alles sehr beiläufig, sehr natürlich sein – in einem Atemzug muss es vorüber sein, ohne den meditativen Zustand meiner Göttin zu unterbrechen.

Es gelingt! Meine Nase berührt beinahe ihren Schoss. Ich zögere noch. Ich inhaliere tief die Luft ein, genieße den Augenblick, kosten den Duft aus. Leise, aber intensiv atme ich aus – so dass die Herrin zuerst nur den heißen Atem spürt, der da gegen ihre Klitoris brandet. Ich beginne dann zum ersten ihre Fut zu berühren. Zuerst ist es nur eine sanfte Berührung der Lippen. Ich streife sie leicht über die äußeren Schamlippen, kontrolliere vorsichtig die Reaktion der Herrin. Manchmal kann ich sehen, wie ihre Lippen sich leicht öffnen, während ihre Augen geschlossen bleiben. Ich wiederhole die sanften Berührungen mit den Lippen, lasse sie ein wenig wahllos erscheinen, verstärke jedoch ihre Intensität. Aber nur ganz sanft.

Fußfetisch – Phase 8

Nun schließlich wage ich es, die Zunge zum Einsatz zu bringen. Sie streift langsam über die Schamlippen, gleitet zwischen sie, berührt gelegentlich zu Klitoris, doch ohne aufdringlich zu sein. Ich muss spüren, dass die Herrin nach mehr verlangt. Dies ist ein subtiles Signal, beinahe unsichtbar. Sanft rutscht meine Zunge zwischen die inneren Schamlippen. Nun tauche ich endlich in den wohlschmeckenden Spalt ab und genieße Duft und Geschmack des göttlichen Mösensafts. Ich spüre, wie mein Mund nass wird. Ich beginne mit der Muschi der Herrin zu spielen. Ziehe meine Nase sanft zwischen den Schamlippen hindurch, beginne auf der Klitoris zu tanzen, auf ihr sanft mit der Zungenspitze zu trommeln.

In all der Zeit lausche ich auf den Atem meiner Herrin. Wenn ich alles richtig gemacht habe, beginnt sie schwerer zu atmen, während ich mein Spiel intensiviere.

Fußfetisch – Phase 9

Schließlich spüre ich deutlich, dass meine Herrin selbst ihre eigene Zielgerade anstrebt. Nun gilt es, alles richtig zu machen. Zu erspüren, welche Bewegung, welches Muster, den perfekten Auftrieb darstellt – in diesem Muster gilt es nun zu verharren, das Tempo anzuziehen – doch nur ein wenig. Es wäre fatal, nun alles durch lästige Hektik zu zerstören. Spüre die Welle, auf der die Herrin nun reitet und sei diese Welle.

Dann geschieht es. Die Göttin beginnt sich zu winden. Aus ihrem bereits verstärkten Atem wird ein lautes Stöhnen. Das ist es! Das Erdbeben hat begonnen. Hier – und nur an dieser Stelle – ist es mir erlaub, die Hüften der Herrin zu packen, um meine eigenen Bewegungen weiterhin präzise zu halten, obwohl ihre Lenden nun toben, sich winden und in alle Richtungen ausbrechen möchten.

Fußfetisch – Phase 10

Und dann ist es vorbei. Ich genieße die verstärkten Fluten dabei. Ich schmecke all den Saft. Doch ich spüre auch das nervöse Nachbeben im Schritt der Herrin. Alles an ihrem Schoss ist nun überempfindlich. Dies ist die Zeit, sich zurückzuziehen.

Ich wische mir unauffällig die Lippen mit dem Unterarm ab und rutsche zurück, herab zu ihren Füßen. Dann seile ich mich zu jener Stelle ab, wo alles angefangen hatte. Ich bleibe auf allen Vieren. Meine Oberschenkel ruhen auf meinen Waden, während ich die Wange gegen den Boden presse und so eine perfekte Ablage darstelle. Die Herrin streckt mit einem tiefen Seufzer der Befriedigung ihre Beine aus und legt sie auf meinen Rücken ab.

Ich höre, wie sie über mir zu der Schachtel mit den Papiertaschentüchern greift und einige heraus reißt. Sie klemmt sie sich mit einer kurzen Bewegung in den Schritt, was ich nie sehe, sondern immer nur höre. Dann beginnt sie wieder mit der Zeitung zu rascheln.

Das Große Spiel ist vorbei.

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3 Gedanken zu „FUSSFETISCH – Der Herrin zu Füßen

  1. Das ist ja eine richtige Morphologie des Fußfetisches. Danke für eine so intensive und detaillierte Beschreibung. Ich glaube, da kann nun jeder nachempfinden, was damit so auf sich hat – aus der Sicht eines entsprechenden Enthusiasten.

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