Fräulein Meinard schildert in dieser pikanten Geschichte ihre ungewöhnliche Erfahrung auf einem Frauenarztstuhl und führt uns damit an den faszinierenden, devoten Begriff Kliniksex heran.
Mein Kaffee dampfte und verbreitete seinen aromatischen Duft in der gesamten Küche. Ich saß gemütlich am Küchentisch, biss in mein Marmeladenbrötchen und las ein wenig in der Tageszeitung. Eine Woche Urlaub hatte ich auf der Arbeit eingetragen und in dieser Zeit würde ich es mir mal so richtig gut gehen lassen. Das fiel mir ein Bericht in die Hände, den ich sofort interessiert las:
Indischer Frauenarzt bricht mit allen konventionellen Heilmethoden und bekommt dafür viel Lob und Anerkennung von deutschen Frauen
Doktor Shankar Grupta (54 Jahre alt) ist ein indischer Frauenarzt, der sich im wunderschönen Saarland mit seiner eigenen Praxis niedergelassen hat. Laut eigener Aussage ist er auch nach deutschem Recht ein anerkannter Frauenarzt, jedoch verbindet er diese Arbeit mit verschiedenen Praktiken aus der original indischen Kunst der Ayurveda-Therapie.
Das Ungewöhnliche daran ist, dass jede von ihm behandelte Frau vor Beginn der Untersuchung einen kurzen Vertrag mit Verschwiegenheitsklausel unterschreiben muss. In diesem Vertrag verpflichten sich die Frauen, absolutes Stillschweigen über die gesamte Behandlung zu bewahren, damit die Geheimnisse der ayurvedischen Kunst gesichert seien. Dies ist für einen Frauenarzt ein absolut unübliches Prozedere und mehr als fragwürdig.
Nun sollte man meinen, der Abschluss eines solchen Vertrages wäre den meisten Damen zu riskant, doch mit dieser Meinung irrt man gewaltig. Doktor Shankar Grupta erfreut sich absoluter Beliebtheit unter den Damen und ist einer der am meisten aufgesuchten Ärzte in der gesamten Umgebung. Er gilt als absoluter Geheimtipp in der Branche.
Mysteriös, denn niemand weiß, mit welchen Methoden der Inder hinter verschlossenen Türen behandelt. Interessant hierbei ist die Tatsache, dass wir trotz intensiver Suche weder eine Dame finden konnten, die sich in irgendeiner Weise negativ über den Arzt äußerte, noch eine Frau, die seine Methoden verraten hätte – auch nicht für einen angebotenen Pauschalbetrag. Alle Patientinnen halten sich strikt an diesen merkwürdigen Vertrag….und loben die hohen Künste des Frauenarztes.
Ich las den Artikel ein zweites Mal und meine Neugier war geweckt. Interessiert beschloss ich, mich bei diesem Arzt um einen Termin zu bemühen. Ich war sowieso schon lange, lange überfällig mit einer frauenärztlichen Untersuchung. Seit mein Frauenarzt – Herr Doktor Hartmann – vor drei Jahren in Rente gegangen war, hatte ich mir einfach keinen neuen mehr gesucht. Nun wurde es also mal wieder Zeit.
Ich suchte mir im Internet die Nummer von Herrn Doktor Shankar Grupta heraus. Beherzt griff ich zum Telefonhörer und wählte etwas unsicher die Nummer.
„Frauenarztpraxis Doktor Grupta, Shaloma am Apparat. Schönen guten Morgen, was kann ich für Sie tun?“, begrüßte mich die liebliche Stimme einer Arzthelferin.
„Guten Morgen, mein Name ist Anna Meinard. Ich war noch nie bei Ihnen, aber ich hätte gerne einen Termin. Mein letzter Frauenarzt ist in Pension gegangen und nun bin ich auf der Suche nach einem neuen.“, erklärte ich und rechnete mit einem halben Jahr Wartezeit – da die Praxis ja so berühmt war.
„Schönen guten Morgen, liebe Frau Meinard. Schön, dass Sie dabei an uns gedacht haben. Mit den Regeln haben Sie sich schon vertraut gemacht?“, wollte die junge Frau wissen.
„Nicht so richtig. Ich soll eine Verschwiegenheitserklärung unterschreiben, nicht?“, wollte ich wissen.
„Ja genau, Frau Meinard. Doktor Grupta ist wahrlich ein Genie was Frauenheilkunde betrifft. Sie werden unsere Praxis… nun ja – verändert verlassen, würde ich meinen.“
Ich schluckte. „Verändert? Wie darf ich das denn verstehen?“, wollte ich wissen und hatte einen Kloß im Hals. Sollte ich meine Entscheidung am Ende etwa noch bereuen?
„Nun, verändert natürlich im positiven Sinne. Doktor Gruptars Untersuchung ist sehr intensiv und gründlich, aber er kümmert sich nicht nur um den Körper der Patientin, sondern auch um ihren Geist. Ich verspreche Ihnen, dass Sie sich sehr wohl fühlen werden, wenn Sie uns verlassen. Mehr darf ich Ihnen darüber nicht erzählen. Sie wissen schon, die Verschwiegenheitserklärung…“
Ich verstand eigentlich nichts, aber ich war bereit, mich auf dieses Experiment einzulassen. Manchmal musste man auch einfach mal neue Wege beschreiten.
„Einverstanden. Wie lange muss man denn auf einen Termin warten?“, wollte ich wissen.
„Oh, wir sind so gut ausgebucht, dass man schon mit vier bis fünf Monaten rechnen kann…“, setzte sie an.
„Ja, das hatte ich schon befürchtet, aber ich bin ja auch nicht krank. Es geht ja ausschließlich um einen Vorsorgetermin.“, erwiderte ich.
„Ich war noch gar nicht fertig, Frau Meinard. Ich wollte sagen, dass für heute Abend der letzte Termin abgesprungen ist. Die Patientin war so unsäglich traurig, den Termin wieder abzusagen, aber es plagt sie leider eine Grippe.“, meinte die Sprechstundenhilfe in bedauerndem Tonfall. Ich fragte mich insgeheim, wie man wohl unsäglich traurig sein könne, wenn man so etwas Lästiges wie einen Frauenarzttermin nicht wahrnehmen musste. Schon bald würde ich das verstehen können…
„Möchten Sie den Termin haben? Das wäre heute um 18 Uhr. Dann hat der Doktor auch besonders viel Zeit für Sie, einverstanden?“
Ich nahm den Termin dankbar entgegen; jedoch noch sehr unsicher, was mich erwarten würde…
Am Nachmittag bereitete ich mich auf meinen Termin vor. Ich nahm erst einmal ein ausgiebiges Schaumbad. Ich lag entspannt in der Badewanne, dessen Wasser ich mit Lavendelöl angereichert hatte – zu meiner Beruhigung, denn um ehrlich zu sein, war ich doch verdammt aufgeregt.
Normalerweise bereitete ich mich gelangweilt und frustriert auf einen Frauenarztbesuch vor, aber diesmal befand ich mich in gespannter Erwartung. Der anstehende Termin machte mich neugierig, aber auch ein wenig unsicher, vielleicht sogar ängstlich? Ich konnte es nicht genau benennen. Aber irgendwie freute ich mich auf die Sonderbehandlung, welche mich wohl erwarten würde.
Nachdem ich meinen schlanken Körper mit Seifenschaum gewaschen hatte, rasierte ich mich noch einmal frisch nach, obwohl ich sowieso schon fast vollständig enthaart war. Ich zog in sanften Bahnen meinen rosa Ladyshaver über meine glatten Beine. Dann rasierte ich meine Muschi noch einmal glatt um auch die zartesten Stoppeln zu entfernen. Ich stand nackt in der warmen Badewanne und begutachtete mein Werk. So konnte ich mich beim Frauenarzt sehen lassen. Mein frisch gewaschenes Fötzchen war sauber, rasiert wie ein glatter Babypopo und duftete angenehm nach Lavendel. Zum Schluss rasierte ich mir noch die Achseln, ich wollte an diesem Nachmittag auf alle möglichen Eventualitäten vorbereitet sein. Ich hatte schließlich keine Ahnung, wie eine traditionell indische Frauenarztuntersuchung durchgeführt werden sollte.
Noch eine halbe Stunde später war ich mit meinem Spiegelbild mehr als zufrieden. Ich hatte mich so sorgfältig zurecht gemacht, als hätte ich ein Date. Ich habe mit 29 Jahren ein jugendlich frisches Aussehen. Mein Gesicht ist ebenmäßig und schön geschnitten, meine Haut rosig und gesund. Auch ohne Make-up sehe ich gut aus. Meine Lippen sind voll und rot, mein blondes Haar reicht fast bis zum Po und ist seidig und weich. Doch am liebsten mag ich meine himmelblauen Augen. Die habe ich auch dezent mit Lidschatten und Wimperntusche betont. Nun war ich fertig zum Gehen und mein Herz pochte vor Aufregung.
„Es ist nur ein Besuch beim Frauenarzt! Nur eine harmlose Untersuchung!“, machte ich mir selbst Mut, warf mir im Spiegel einen letzten kontrollierenden Blick zu und atmete tief durch.
„Los Anna, mach schon. Trau Dich.“, sprach ich mir im Geiste Mut zu und machte mich auf den Weg.
Die Praxis lag ein wenig versteckt an einem Waldesrand. Doch dank meines Navigationsgerätes gelang es mir dennoch mühelos, die Adresse zu finden, welche mir die Sprechstundenhilfe am Morgen durchgegeben hatte. Es handelte sich um ein kleines Haus, welches eher an ein Hexenhaus anstatt der Arbeitsstätte eines Arztes erinnerte. Aber das konnte mich nicht schrecken. Neugierig und ziemlich nervös betrat ich das holzvertäfelte Haus inmitten der dunklen Nadelbäumen. Ich war sofort überrascht, denn das ganze Haus bestand aus einem einzigen riesen Zimmer. Eine junge Inderin kam auch mich zu und begrüßte mich herzlich mit einer Umarmung, was ich in diesem Augenblick noch ein wenig befremdlich fand, um ehrlich zu sein.
„Hallo Liebes, ich bin Shaloma. Darf ich Du sagen?“, wollte sie mit süßer Stimme wissen.
„Ja natürlich, ich bin die Anna.“, erwiderte ich total verdattert. Shaloma hatte mich ja sowieso schon geduzt, aber es war auch nicht schlimm. Ich musste mich erneut daran erinnern, dass ich ja mit Absicht diese unkonventionelle Praxis gewählt hatte und mich nun nicht wundern musste, wenn alles ein wenig anders wie gewohnt war. Die Luft roch stark nach Räucherwerk und ich fühlte mich nach ein paar wenigen Atemzügen ein wenig benommen, aber auch viel ruhiger.
„Doktor Shankar ist noch im Wald spazieren. Die Erstbehandlung findet unter uns Frauen statt. Der Doktor wird später zu uns stoßen. Zieh Dich bitte nackt aus, liebe Anna. Ich werde die rituelle Waschung nun einleiten. Aber wenn ich hier unter der Verschwiegenheitserklärung bitte noch eine kleine Unterschrift haben dürfte?“
Ich nickte wie ein treues Schaf und unterschrieb den Vertrag ohne weitere Rückfragen. Im Nachhinein denke ich mir, dass im verbrannten Räucherwerk vielleicht eine Droge untergemischt war, die mich unglaublich tiefenentspannt hat, aber es ist mir auch egal. Auch ich wäre mittlerweile schrecklich traurig, wenn ich einen Termin bei Doktor Shankar Grupta absagen müsste. Ich suche ihn seit mittlerweile drei Jahren ganz regelmäßig auf.
Wie auch immer. Nachdem ich unterschrieben hatte, bat Shaloma erneut, ich solle mich nackt ausziehen. Ich tat es und kam mir trotz der entspannenden und betörenden Düfte nach Moschus, Sandelholz und mir unbekannten Aromen ein wenig entblößt vor. In der Mitte des Raumes stand eine große Zinnwanne, die mit dampfendem Wasser gefüllt war. Shaloma führte mich nackt an der Hand durch den behaglich geheizten Raum zur Wanne hin. Das Wasser duftete herrlich nach allerlei exotischen Blüten und war auch mit solchen versehen. Ganze Blütenköpfe von Roten Rosen, weißen Lilien und royalblauen Kornblumen schwammen im schaumigen Wasser.
Dämpfe mit ätherischen Gerüchen vernebelten meinen Verstand zusätzlich. Zu meiner Überraschung ließ Shaloma mich jedoch nicht direkt in die Wanne steigen, sondern mich auf einer schwarzen Pritsche, wie sie jeder Allgemeinmediziner in seiner Praxis stehen hat, hinlegen.
Sie gab mir Anweisung, mich schön gemütlich richtig lang zu machen und mich zu entspannen. Vor der rituellen Waschung würde ich „gesalbt“ werden. Diese Behandlungsmethode fand ich befremdlich, doch das sollte sich schneller ändern, als ich es auch nur hätte ahnen können. Ich fühlte mich Shaloma nackt ausgeliefert, was mir in diesem Moment noch gar nicht gefiel. Shaloma klappte zwei Metallständer nach oben, ich musste meine Beine spreizen und wie in einem handelsüblichen Frauenarztstuhl die Unterschenkel in die dafür vorgesehenen Schienen legen.
Nun lag ich also splitternackt mit weit gespreizten Beinen vor Shaloma und überlegte mir gerade, dem ganzen Spektakel ein Ende zu bereiten. Das einzige, was ich noch vom überstürzten Handeln abhielt, war die Tatsache, dass ich immer noch ein wenig neugierig auf diese seltsame Behandlung war und auch auf den geheimnisvollen Doktor Shankar.
Fortsetzung folgt…
Fortsetzung PLEASE! :-)))
Diese Geschichte ist einfach genial und geheimnisvoll. Bis jetzt sehr gut erzählt, von der Sicht einer Frau. Ich bin auf die Finanzierung gespannt.
Ich bin ebenfalls gespannt, wie sich das noch entwickelt. 🙂
liest sich sehr gut ,Schade bei beiden Teilen genau an der spannendsten Stelle wieder Schluß