Mein Date auf dem Parkplatz

In dieser BDSM Geschichte geht es um Dates, Kommunikation, Spanking und die Frage, was einer Sub eigentlich so durch den Kopf geht, während sie bestraft wird.

Seufzend lege ich mich ins Bett und bemühe meine grauen Zellen, schließe die Augen und lasse mich fallen. Ganz langsam. Ich male mir die Fahrt nach Bürgnirgendheim aus, nervös hin-und herrutschend. Auf dem rauen Autopolster sitzend. Ich bin bei einem Date.
Nichts trage ich unter meinen Rock, glatt rasiert beschäftigt mich die nervig praktische Frage: ob das Flecken gibt? Ich bilde mir ein, dass Du beim Aussteigen schon da bist. Ist so. Unverschämt gelassen und desinteressiert liest Du diese streunende notgeile Schlampe auf einem Parkplatz in der Nähe der Autobahn auf, der so nichtssagend und schrecklich normal ist. Abschätzend betrachtest Du das zitternde, verlegen zur Seite blickende aussteigende Etwas. Weiter lesen!

Samstag in München

In dieser BDSM Geschichte erfahren wir, wie eine Sklavin den Besuch einer Typischen Fetisch-Party reflektiert.

Wir waren am Samstag auf einer Party. Wie viele Tausende anderer Menschen auch. Mitten irgendwo in München. Sind im Dunkeln durch eine Gegend gekurvt, von der ich nie im Traum gedacht hätte, dass es so etwas hier gibt. Bin allerdings auch erst seit einem Jahr hier. Der Parkplatz verschlammt, die Umgebung anrüchig und fast schon tieftraurig morbid. Ich räume mein Navi unter die Sitzbank und nehme gedanklich Abschied von meinem Auto.

Aufgeregt bedauerte ich zum wiederholtem Male dass ich mir selbst nicht zur Beruhigung meiner Nerven ein klitzekleines Proseccofläschchen vorab gegönnt hatte.

Mein Herr war gelassen wie immer. Ich traue dem nicht so recht. Kennt er sich in eine solchen Szene wirklich aus? Oder hängt er mal den coolen Obermacker raus? Weiter lesen!

Wut am Holzbock (eine Erinnerung)

In dieser BDSM Geschichte erfahren wir über die Nöte einer Maso-Sklavin zwischen der Sehnsucht nach Schmerz und der Härte der eigenen Grenze. Doch am Ende ist auch ein Augenzwinkern.

Ich bin wütend. So unglaublich wütend. Ich stehe festgebunden an einem Holzbock und versuche, mich auf den nächsten Schlag zu konzentrieren. Keine Chance, es gelingt mir nicht.

Nicht, das mich die Staubfusel da in der Ecke stören würden. Obwohl mein Blick gerade darauf fällt. Nicht, dass ich nicht gerade darüber nachdenke, ob meine Waden, auf denen notgedrungen sich mein Blick richtet, nicht ein wenig schlanker sein könnten.

Nicht, dass mir dazu in logischer Denkfolge prompt der klägliche Inhalt meines Kühlschrankes in den Sinn kommt und ich anfange, in Gedanken meinen nächsten Einkaufszettel zu schreiben. Weiter lesen!